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Wo in den letzten zwei Jahren ein Neubau mit 47 Wohneinheiten entstanden ist, befand sich einst die Kieler Synagoge. In der Reichsprogromnacht vor über 80 Jahren wurde die Synagoge fast vollständig zerstört. Nur die Fassade ist geblieben. Um diesen historisch bedeutsamen Teil der Stadtgeschichte zu erhalten, hat der Bauherr der Kieler Stadthaus - Bernd Hoffmeister - keine Kosten und Mühen gescheut. Gemeinsam mit Rolf Fischer, dem Mitbegründer der Bürgerinitiative zur Erhaltung der Synagoge hat er einen Plan erarbeitet, um die Fassade am Originalstandort zu erhalten.

Vor über 2 Jahren hat Michael Leckband daher alle Steine der Fassade einzeln abgetragen, akribisch nummeriert, fotografiert und in 18 Sektionen unterteilt. Nun ist echte Handwerkskunst gefragt - denn die Fassade muss wie ein großes Puzzle Stein für Stein wieder aufgebaut werden. Das bedeutet auch, dass er zum ersten Mal in über 36 Berufsjahren schief mauern darf.

Ende September fand die große Sohlenbetonage statt - verbaut wurden 1.000m³ Beton und 110t Bewehrung.

Auf einer Gesamtfläche von 5.500m² entstehen im Konrad-Zuse-Ring in Flintbek moderne, individualisierbare Büroräume. Mehr Informationen über die Vermietung der Büroflächen gibt es hier: waeger-unternehmenskontor.de

Die Auszubildenden hatten am ersten Tag zunächst die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und mehr über das Unternehmen und die Ausbildung zu erfahren. Ausgebildet wird in diesem Jahr in sechs verschiedenen Berufen - erstmalig dabei ist ein Fachinformatiker mit Schwerpunkt Systemintegration.

Bernd Ziemens hat im Juli 1991 seine Tätigkeit als Vorarbeiter im Tiefbau aufgenommen und uns seitdem tatkräftig unterstützt. Wir haben ihn als kompetenten und zuverlässigen Kollegen zu schätzen gelernt und wünschen ihm und seiner Familie für den neuen Lebensabschnitt alles Gute!