Aktuelles
An welchen Projekten arbeiten unsere Teams zurzeit? Was bewegt unsere Mitarbeiter und Azubis? Und wie sieht eigentlich der Live-Blick auf eine Karstens-Baustelle aus?
Das und viele weitere Neuheiten finden Sie auf dieser Seite.
Vor der Auftragserteilung konnten wir, gemeinsam mit dem Bauherrn und den Fachplanern, im Rahmen des Partnering-Verfahrens die optimalste Lösung der Bauaufgabe ermitteln. Im Workshop-Charakter wurden die Konstruktion und Ausstattung des Gebäudes hinsichtlich Bauzeit, Kosten- und Bauablaufoptimierung sowie der Risikominimierung untersucht. Während der Bauphase wird dadurch Termin- und Budgetsicherheit und eine optimierte Planung für das Projektteam und den Bauherrn erreicht.
Das neue Verwaltungsgebäude besteht aus 4 oberirdischen Geschossen und einem Keller. Es entstehen moderne Büro- und Konferenzräume, sowie eine Küche und ein Mitarbeiterrestaurant mit Außenterrasse. Insgesamt beträgt die Bruttogrundfläche ca. 8.000 m².
Ein Teil des Verwaltungsgebäudes wurde abgerissen – der Neubau der Firmenzentrale wird an den Altbau angeschlossen. Mittels einer Unterfangung im HDI-Verfahren wird der Bestand geschützt, der während der Bauzeit im Betrieb bleibt.
Die Tiefbauarbeiten sind Mitte März gestartet, im Sommer 2022 startet der Rohbau und die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Erweiterung des vorhandenen Verwaltungsgebäudes. Der Neubau wird in Stahlbetonfertigteil-Bauweise errichtet und besteht aus sechs oberirdischen Geschossen, die als moderne Büroflächen genutzt werden. Das Gebäude ist komplett mit einer Tiefgarage unterkellert. Bestands- und Neubau werden mit einem zweigeschossigem, nicht unterkellertem Zwischenbau miteinander verbunden, der ebenfalls in Stahlbetonfertigteil-Bauweise errichtet wird.
Die Gründung des Tragwerks erfolgt als Tiefgründung mit bewehrten Bohrpfählen auf bewehrter Sohle.
Die Durchführung der Baumaßnahme erfolgt bei laufendem Betrieb. Dies gilt sowohl für die Citti-Zentralverwaltung als auch für den laufenden Betrieb des Citti-Parks.
Wo in den letzten zwei Jahren ein Neubau mit 47 Wohneinheiten entstanden ist, befand sich einst die Kieler Synagoge. In der Reichsprogromnacht vor über 80 Jahren wurde die Synagoge fast vollständig zerstört. Nur die Fassade ist geblieben. Um diesen historisch bedeutsamen Teil der Stadtgeschichte zu erhalten, hat der Bauherr der Kieler Stadthaus - Bernd Hoffmeister - keine Kosten und Mühen gescheut. Gemeinsam mit Rolf Fischer, dem Mitbegründer der Bürgerinitiative zur Erhaltung der Synagoge hat er einen Plan erarbeitet, um die Fassade am Originalstandort zu erhalten.
Vor über 2 Jahren hat Michael Leckband daher alle Steine der Fassade einzeln abgetragen, akribisch nummeriert, fotografiert und in 18 Sektionen unterteilt. Nun ist echte Handwerkskunst gefragt - denn die Fassade muss wie ein großes Puzzle Stein für Stein wieder aufgebaut werden. Das bedeutet auch, dass er zum ersten Mal in über 36 Berufsjahren schief mauern darf.